Kin­der­wunsch über 40 – Was tun, wenn du nicht schwan­ger wirst?

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Kinderwunsch über 40

Ein Kin­der­wunsch über 40 ist heu­te kei­ne Aus­nah­me mehr. Immer mehr Frau­en ent­schei­den sich ganz bewusst dafür, spät im Leben Mut­ter zu wer­den. Beruf, Lebens­weg, der rich­ti­ge Part­ner – manch­mal dau­ert es ein­fach län­ger, bis alles passt. Doch vie­le Frau­en fra­gen sich: Kann ich mit über 40 über­haupt noch schwan­ger wer­den? Und vor allem: Was kann ich tun, wenn es auf natür­li­chem Weg nicht mehr klappt?

Genau dar­über haben wir mit Dr. Héc­tor Izquier­do gespro­chen. Er ist Gynä­ko­lo­ge und Kin­der­wunsch­ex­per­te an der renom­mier­ten Cli­ni­ca Tambre in Madrid — einer der füh­ren­den Kli­ni­ken für Frau­en mit Kin­der­wunsch über 40.

In die­sem Arti­kel erfährst du:

- Wie sich die Frucht­bar­keit ab 40 ver­än­dert
- Was du tun kannst, wenn es nicht sofort klappt
- Wel­che Behand­lungs­mög­lich­kei­ten dir heu­te zur Ver­fü­gung ste­hen
- Wann eine Eizell­spen­de sinn­voll ist
- Und war­um vie­le Frau­en für ihren Kin­der­wunsch über 40 nach Spa­ni­en rei­sen

Wer­bung // Der Arti­kel wur­de fach­lich und inhalt­lich durch die Kin­der­wunsch­kli­nik Cli­ni­ca Tambre (Madrid / Spa­ni­en) geprüft.

Wie sich die Frucht­bar­keit ab 40 ver­än­dert

Mit zuneh­men­dem Alter nimmt die Frucht­bar­keit bei Frau­en ganz natür­lich ab. Das liegt vor allem dar­an, dass die Zahl der Eizel­len von Geburt an begrenzt ist – und im Lau­fe der Jah­re immer wei­ter sinkt.

„Ab 35 Jah­ren sehen wir in der Repro­duk­ti­ons­me­di­zin einen deut­li­chen Rück­gang der Frucht­bar­keit“, erklärt Dr. Héc­tor Izquier­do, Gynä­ko­lo­ge an der Cli­ni­ca Tambre in Madrid. „Und ab 40 wird es noch ein­mal deut­lich schwie­ri­ger, weil nicht nur weni­ger Eizel­len vor­han­den sind – son­dern auch ihre Qua­li­tät abnimmt.“

Das macht es für Frau­en über 40 oft schwe­rer, auf natür­li­chem Weg schwan­ger zu wer­den. Auch das Risi­ko für gene­ti­sche Ver­än­de­run­gen der Eizel­len steigt mit dem Alter – und damit das Risi­ko für Fehl­ge­bur­ten.

Die Sta­tis­tik zeigt das sehr deut­lich:
Wäh­rend Frau­en unter 30 pro Zyklus noch eine Chan­ce von 20 bis 25 Pro­zent auf eine natür­li­che Schwan­ger­schaft haben, sinkt die­se Rate mit 40 Jah­ren auf etwa 5 Pro­zent. Ab 43 Jah­ren liegt sie sogar bei unter 2 Pro­zent.

Zusätz­lich kom­men manch­mal alters­be­ding­te Ver­än­de­run­gen wie hor­mo­nel­le Schwan­kun­gen, Myo­me oder eine dün­ne­re Gebär­mut­ter­schleim­haut hin­zu, die eine Schwan­ger­schaft erschwe­ren kön­nen.

„Vie­le Frau­en mit Kin­der­wunsch über 40 kom­men zu uns in die Cli­ni­ca Tambre nach Madrid, weil sie wis­sen möch­ten: Wie ste­hen mei­ne Chan­cen? Und was kann ich tun, um sie zu ver­bes­sern?“, sagt Dr. Izquier­do. 

Kann ich mit 40 noch natür­lich schwan­ger wer­den?

Grund­sätz­lich ja — eine Schwan­ger­schaft über 40 ist mög­lich. Vie­le Frau­en wer­den auch mit 41, 42 oder sogar 43 noch auf natür­li­chem Weg schwan­ger.

„Wir erle­ben immer wie­der Frau­en, die mit Anfang 40 spon­tan schwan­ger wer­den“, sagt Dr. Héc­tor Izquier­do von der Cli­ni­ca Tambre. „Aber ab einem gewis­sen Alter soll­te man nicht zu lan­ge war­ten, wenn es nicht klappt.“

Denn mit jedem Jahr sin­ken die Chan­cen. Die Frucht­bar­keit nimmt ab, die Zyklen wer­den unre­gel­mä­ßi­ger, und es rei­fen sel­te­ner befruch­tungs­fä­hi­ge Eizel­len her­an.

Des­halb emp­feh­len Exper­ten: Frau­en über 40 soll­ten nach etwa 6 Mona­ten ohne Schwan­ger­schaft eine Kin­der­wunsch­kli­nik auf­su­chen, um die Frucht­bar­keit über­prü­fen zu las­sen.

„Je frü­her wir wis­sen, wie die Aus­gangs­la­ge ist, des­to geziel­ter kön­nen wir eine Behand­lung pla­nen — und wert­vol­le Zeit gewin­nen“, betont Dr. Izquier­do.

Wann ist eine Kin­der­wunsch­be­hand­lung sinn­voll?

Ab wann eine Kin­der­wunsch­be­hand­lung wirk­lich sinn­voll ist, hängt immer von der indi­vi­du­el­len Situa­ti­on ab. Alter allein ist noch kein Grund, sofort eine Behand­lung zu star­ten — aber es ist ein wich­ti­ger Fak­tor.

„Frau­en über 40 soll­ten sich nicht unnö­tig lan­ge unter Druck set­zen, es auf natür­li­chem Weg zu ver­su­chen“, sagt Dr. Héc­tor Izquier­do von der Cli­ni­ca Tambre. „Nach sechs Mona­ten ohne Schwan­ger­schaft emp­feh­len wir, die Frucht­bar­keit ärzt­lich über­prü­fen zu las­sen.“

Dabei geht es vor allem dar­um, rea­lis­tisch ein­zu­schät­zen:

  • Wie gut ist die Eizell­re­ser­ve noch?
  • Gibt es ande­re Fak­to­ren, die eine Schwan­ger­schaft erschwe­ren?
  • Ist eine Unter­stüt­zung durch Medi­ka­men­te sinn­voll?
  • Oder macht eine IVF-Behand­lung Sinn, um die Zeit nicht wei­ter ver­strei­chen zu las­sen?

Vie­le Frau­en über 40 star­ten zunächst mit einer hor­mo­nel­len Sti­mu­la­ti­on oder einer Inse­mi­na­ti­on (IUI). Wenn sich damit kei­ne Schwan­ger­schaft ein­stellt, ist eine IVF meist der nächs­te Schritt.

„Ab 42 Jah­ren spre­chen wir oft früh­zei­tig über eine IVF oder auch über eine Eizell­spen­de“, erklärt Dr. Izquier­do. „Denn das Zeit­fens­ter für eine Schwan­ger­schaft mit eige­nen Eizel­len wird ab die­sem Alter sehr klein.“

Wich­tig ist: Eine gute Bera­tung und eine ehr­li­che Ein­schät­zung der Chan­cen hel­fen dabei, den für dich pas­sen­den Weg zu fin­den.

Frau mit Kinderwunsch über 40
Kin­der­wunsch über 40 — Schwan­ger wer­den ist noch mög­lich

Wel­che Behand­lungs­mög­lich­kei­ten gibt es für Frau­en über 40?

Frau­en mit Kin­der­wunsch über 40 haben heu­te vie­le medi­zi­ni­sche Mög­lich­kei­ten, um ihre Chan­cen auf eine Schwan­ger­schaft zu ver­bes­sern. Wel­che Behand­lung sinn­voll ist, hängt immer von der indi­vi­du­el­len Aus­gangs­la­ge ab:

„Unser Ziel ist immer, die best­mög­li­che Behand­lung für jede Pati­en­tin zu fin­den – so sanft wie mög­lich, so effek­tiv wie nötig“, sagt Dr. Héc­tor Izquier­do, Kin­der­wunsch­ex­per­te an der Cli­ni­ca Tambre.

Hier ein Über­blick über die wich­tigs­ten Metho­den:

Hor­mo­nel­le Sti­mu­la­ti­on

Wenn die Eizell­re­ser­ve noch gut ist, kann eine sanf­te hor­mo­nel­le Sti­mu­la­ti­on hel­fen. Dabei wer­den Medi­ka­men­te ein­ge­setzt, um den Eisprung gezielt aus­zu­lö­sen und meh­re­re Eizel­len rei­fen zu las­sen.

Intrau­te­ri­ne Inse­mi­na­ti­on (IUI)

Bei die­ser Metho­de wer­den die Sper­mi­en direkt in die Gebär­mut­ter ein­ge­bracht. Das macht vor allem Sinn, wenn die Eilei­ter durch­gän­gig sind und das Sper­mio­gramm gut ist.

In-vitro-Fer­ti­li­sa­ti­on (IVF)

Die IVF ist bei einem Kin­der­wunsch über 40 die häu­figs­te Behand­lung. Die Eizel­len wer­den nach hor­mo­nel­ler Sti­mu­la­ti­on ent­nom­men, im Labor befruch­tet und die Embryo­nen in die Gebär­mut­ter ein­ge­setzt.

ICSI

Wenn die Sper­mi­en­qua­li­tät ein­ge­schränkt ist, wird oft eine ICSI durch­ge­führt. Dabei wird ein ein­zel­nes Sper­mi­um direkt in die Eizel­le gespritzt.

Prä­im­plan­ta­ti­ons­dia­gnos­tik (PID)

Gera­de bei Frau­en über 40 ist die gene­ti­sche Unter­su­chung der Embryo­nen eine gro­ße Hil­fe. Die PID ist in Spa­ni­en erlaubt und Stan­dard in vie­len Kli­ni­ken. Sie hilft, Embryo­nen mit gene­ti­schen Auf­fäl­lig­kei­ten aus­zu­schlie­ßen und erhöht die Chan­ce auf eine gesun­de Schwan­ger­schaft.

Eizell­spen­de

Wenn die eige­ne Eizell­re­ser­ve sehr gering ist oder die Qua­li­tät der Eizel­len nicht mehr aus­reicht, ist eine Eizell­spen­de eine wich­ti­ge Opti­on. Dabei wer­den die Eizel­len einer jun­gen Spen­de­rin mit dem Samen des Part­ners befruch­tet.

„Wir bespre­chen immer offen, wel­che Mög­lich­kei­ten es gibt – und wel­che Erfolgs­aus­sich­ten rea­lis­tisch sind“, sagt Dr. Izquier­do. „Frau­en über 40 soll­ten wis­sen: Es gibt vie­le Wege, den Kin­der­wunsch zu erfül­len.“

War­um ent­schei­den sich vie­le Frau­en für eine Behand­lung in Spa­ni­en?

Immer mehr Frau­en mit Kin­der­wunsch über 40 rei­sen für ihre Behand­lung nach Spa­ni­en. Das liegt nicht nur an den hohen medi­zi­ni­schen Stan­dards — son­dern auch an den gesetz­li­chen Mög­lich­kei­ten, die es in Deutsch­land so nicht gibt.

„Vie­le unse­rer deut­schen Pati­en­tin­nen kom­men zu uns, weil sie in Spa­ni­en mehr Optio­nen haben als zuhau­se“, sagt Dr. Héc­tor Izquier­do von der Cli­ni­ca Tambre in Madrid. „Gera­de Frau­en über 40 wol­len ihre Chan­cen opti­mal nut­zen.“

Zwei gro­ße Vor­tei­le sind dabei beson­ders wich­tig:

Prä­im­plan­ta­ti­ons­dia­gnos­tik (PID) in Spa­ni­en erlaubt

In Deutsch­land ist die PID nur in Aus­nah­me­fäl­len erlaubt — zum Bei­spiel bei einer bekann­ten Erb­krank­heit. In Spa­ni­en dage­gen gehört die gene­ti­sche Unter­su­chung der Embryo­nen zum Stan­dard.

„Gera­de bei Frau­en über 40 hilft die PID sehr, gesun­de Embryo­nen aus­zu­wäh­len“, erklärt Dr. Izquier­do. „Das erhöht die Chan­cen auf eine Schwan­ger­schaft und senkt das Risi­ko für Fehl­ge­bur­ten deut­lich.“

Eizell­spen­de in Spa­ni­en gesetz­lich gere­gelt

In Deutsch­land ist die Eizell­spen­de ver­bo­ten. In Spa­ni­en dage­gen ist sie seit vie­len Jah­ren erlaubt und gut orga­ni­siert.

„Für Frau­en über 43 ist die Eizell­spen­de oft die Behand­lung mit den bes­ten Erfolgs­aus­sich­ten“, sagt Dr. Izquier­do. „Wir haben hier eine gro­ße Aus­wahl an gesun­den jun­gen Spen­de­rin­nen — das ver­kürzt die War­te­zei­ten und erhöht die Chan­cen.“

Außer­dem pro­fi­tie­ren Pati­en­tin­nen in Spa­ni­en von:

  • moderns­ter Labor­tech­nik
  • hoher Erfah­rung mit inter­na­tio­na­len Pati­en­tin­nen
  • per­sön­li­cher Betreu­ung in ihrer Spra­che
  • kur­zen Behand­lungs­zei­ten vor Ort

„Vie­le Frau­en über 40 wün­schen sich einen kla­ren Plan, eine ehr­li­che Bera­tung und die best­mög­li­chen medi­zi­ni­schen Mög­lich­kei­ten“, fasst Dr. Izquier­do zusam­men. „Genau das fin­den sie in Spa­ni­en.“

Erfolgs­ra­ten: Schwan­ger­schaft über 40 mit eige­nen Eizel­len vs. Spen­der­eizel­len

Je älter eine Frau ist, des­to stär­ker sin­ken die Chan­cen auf eine Schwan­ger­schaft mit eige­nen Eizel­len. Das gilt beson­ders für Frau­en mit Kin­der­wunsch über 40.

„Ab 40 sehen wir einen deut­li­chen Rück­gang der Erfolgs­ra­ten“, erklärt Dr. Héc­tor Izquier­do von der Cli­ni­ca Tambre. „Und ab 43 sind die Chan­cen mit eige­nen Eizel­len lei­der sehr gering.“

Schwan­ger­schaft mit eige­nen Eizel­len – das sind die Zah­len:

  • Mit 40 Jah­ren: etwa 15–20 % Schwan­ger­schafts­ra­te pro Embryo­trans­fer
  • Mit 42 Jah­ren: etwa 10 %
  • Mit 43 Jah­ren: 5–8 %
  • Ab 44 Jah­ren: unter 5 %

Selbst mit der Prä­im­plan­ta­ti­ons­dia­gnos­tik (PID) blei­ben die Chan­cen begrenzt — weil oft nur weni­ge gesun­de Embryo­nen ent­ste­hen. „Wir kön­nen mit der PID gezielt die bes­ten Embryo­nen aus­wäh­len“, sagt Dr. Izquier­do. „Aber wir kön­nen die Eizell­qua­li­tät lei­der nicht ver­bes­sern.“

Schwan­ger­schaft mit Spen­der­eizel­len – deut­lich höhe­re Chan­cen

Ganz anders sieht es bei der Eizell­spen­de aus. Hier stam­men die Eizel­len von jun­gen, gesun­den Spen­de­rin­nen zwi­schen 18 und 35 Jah­ren.

„Das Alter der Frau spielt dann kaum noch eine Rol­le“, erklärt Dr. Izquier­do. „Die Erfolgs­ra­ten sind deut­lich höher.“

  • Schwan­ger­schafts­ra­te pro Embryo­trans­fer: 50–70 %
  • Kumu­lier­te Erfolgs­ra­te nach 2–3 Trans­fers: bis zu 90 %

Vie­le Frau­en mit Kin­der­wunsch über 40 ent­schei­den sich des­halb nach meh­re­ren erfolg­lo­sen Behand­lungs­zy­klen mit eige­nen Eizel­len für eine Eizell­spen­de.

„Das Wich­tigs­te ist, dass jede Frau ihren eige­nen Weg fin­det“, betont Dr. Izquier­do. „Es gibt kei­ne rich­ti­ge oder fal­sche Ent­schei­dung – son­dern nur die Ent­schei­dung, die sich gut und stim­mig anfühlt.“

Tipps für Frau­en mit Kin­der­wunsch über 40

Gera­de bei einem Kin­der­wunsch über 40 ist es wich­tig, kei­ne wert­vol­le Zeit zu ver­lie­ren. Denn je frü­her du weißt, wie dei­ne Chan­cen ste­hen, des­to geziel­ter kannst du dei­nen Weg pla­nen.

„In Spa­ni­en — und beson­ders bei uns an der Cli­ni­ca Tambre in Madrid — sind Frau­en über 40 genau an der rich­ti­gen Adres­se“, sagt Dr. Héc­tor Izquier­do. „Hier ste­hen alle moder­nen Behand­lungs­mög­lich­kei­ten offen: von der IVF über die Prä­im­plan­ta­ti­ons­dia­gnos­tik (PID) bis hin zur Eizell­spen­de. Und das ohne lan­ge War­te­zei­ten.“

Ent­schei­dend sei vor allem, früh­zei­tig Klar­heit zu schaf­fen: „Vie­le unse­rer Pati­en­tin­nen sind erleich­tert, wenn sie wis­sen: Es gibt Lösun­gen. Wir bespre­chen immer offen, was mög­lich ist — und wie wir gemein­sam die bes­ten Chan­cen nut­zen kön­nen.“

Des­halb emp­fiehlt Dr. Izquier­do allen Frau­en mit Kin­der­wunsch über 40: sich früh bera­ten zu las­sen und sich in erfah­re­ne Hän­de zu bege­ben — um kei­ne wert­vol­le Zeit zu ver­lie­ren.

Fazit: Kin­der­wunsch über 40 – alles ist mög­lich

Ein Kin­der­wunsch über 40 ist heu­te längst kei­ne Aus­nah­me mehr. Vie­le Frau­en gehen die­sen Weg ganz bewusst — gut infor­miert, rea­lis­tisch und offen für moder­ne Mög­lich­kei­ten.

Natür­lich wird es mit zuneh­men­dem Alter schwie­ri­ger, auf natür­li­chem Weg schwan­ger zu wer­den. Aber dank der heu­ti­gen Kin­der­wunsch­me­di­zin gibt es vie­le Wege, die trotz­dem zum Ziel füh­ren kön­nen — ob mit eige­nen Eizel­len oder mit­hil­fe einer Eizell­spen­de.

Wich­tig ist, kei­ne Zeit zu ver­lie­ren und sich früh­zei­tig bera­ten zu las­sen. Beson­ders, wenn du dir eine Behand­lung auf höchs­tem medi­zi­ni­schem Niveau wünschst — mit allen moder­nen Metho­den wie PID oder Eizell­spen­de — ist Spa­ni­en eine sehr gute Wahl.

„Vie­le Frau­en über 40 sind über­rascht, wel­che Chan­cen es noch gibt“, sagt Dr. Héc­tor Izquier­do von der Cli­ni­ca Tambre. „Und oft hät­ten sie sich gewünscht, frü­her die­sen Schritt gegan­gen zu sein.“

Häu­fi­ge Fra­gen zum Kin­der­wunsch über 40

Kann ich mit 40 noch natür­lich schwan­ger wer­den?

Ja, eine Schwan­ger­schaft über 40 ist grund­sätz­lich mög­lich. Vie­le Frau­en wer­den auch mit 41, 42 oder 43 noch auf natür­li­chem Weg schwan­ger. Aller­dings sinkt die Wahr­schein­lich­keit mit zuneh­men­dem Alter deut­lich. Des­halb emp­feh­len Exper­ten, spä­tes­tens nach 6 Mona­ten ohne Schwan­ger­schaft eine Kin­der­wunsch­kli­nik auf­zu­su­chen.

Wie hoch ist die Chan­ce auf eine natür­li­che Schwan­ger­schaft mit 40?

Frau­en unter 30 haben pro Zyklus eine Schwan­ger­schafts­ra­te von etwa 20–25 %. Mit 40 liegt die­se Rate bei rund 5 %. Ab 43 Jah­ren sinkt sie auf unter 2 %. Die Chan­cen hän­gen immer auch von dei­ner indi­vi­du­el­len Frucht­bar­keit ab.

Ab wann soll­te ich mit 40 in eine Kin­der­wunsch­kli­nik gehen?

Wenn es nach 6 Mona­ten unge­schütz­tem Geschlechts­ver­kehr nicht geklappt hat, emp­feh­len Exper­ten über 40 eine Abklä­rung in einer spe­zia­li­sier­ten Kin­der­wunsch­kli­nik. Dort kann z. B. der AMH-Wert oder die Eizell­re­ser­ve bestimmt wer­den.

Wel­che Behand­lun­gen hel­fen bei Kin­der­wunsch über 40?

Zu den häu­figs­ten Metho­den gehö­ren die hor­mo­nel­le Sti­mu­la­ti­on, IVF (In-vitro-Fer­ti­li­sa­ti­on), ICSI oder die Prä­im­plan­ta­ti­ons­dia­gnos­tik (PID). Bei sehr nied­ri­ger Eizell­re­ser­ve kann auch eine Eizell­spen­de eine gute Opti­on sein.

Wie lan­ge soll­te ich es über 40 noch auf natür­li­chem Weg ver­su­chen?

Das hängt von dei­ner indi­vi­du­el­len Frucht­bar­keit ab. Grund­sätz­lich gilt: War­te nicht zu lan­ge. Eine frü­he Bera­tung in einer erfah­re­nen Kli­nik kann hel­fen, die bes­te Stra­te­gie zu fin­den.

War­um gehen vie­le Frau­en über 40 nach Spa­ni­en für eine Kin­der­wunsch­be­hand­lung?

In Spa­ni­en sind Behand­lun­gen wie die Eizell­spen­de und die gene­ti­sche Unter­su­chung von Embryo­nen (PID) erlaubt. Außer­dem gibt es dort kei­ne Alters­gren­ze bis 50 Jah­re und oft kei­ne War­te­zei­ten. Kli­ni­ken wie die Cli­ni­ca Tambre sind auf Frau­en mit Kin­der­wunsch über 40 spe­zia­li­siert.

Ist eine Eizell­spen­de über 40 mei­ne ein­zi­ge Chan­ce?

Nicht unbe­dingt. Wenn dei­ne Eizell­re­ser­ve noch aus­rei­chend ist und die Qua­li­tät der Eizel­len gut, kannst du es auch mit eige­nen Eizel­len ver­su­chen. Die Ent­schei­dung hängt von vie­len Fak­to­ren ab und soll­te indi­vi­du­ell in einer Kin­der­wunsch­kli­nik bespro­chen wer­den.

Bis zu wel­chem Alter kann ich eine Kin­der­wunsch­be­hand­lung in Spa­ni­en machen?

In Spa­ni­en dür­fen Frau­en bis zu einem Alter von 50 Jah­ren behan­delt wer­den. Ab etwa 43–44 Jah­ren wird oft eine Eizell­spen­de emp­foh­len, da die Erfolgs­ra­ten mit eige­nen Eizel­len sehr nied­rig sind.

Ist die Prä­im­plan­ta­ti­ons­dia­gnos­tik (PID) bei Kin­der­wunsch über 40 sinn­voll?

Ja, beson­ders bei Frau­en über 40 kann die PID hel­fen, gene­tisch unauf­fäl­li­ge Embryo­nen aus­zu­wäh­len. Das erhöht die Chan­cen auf eine Schwan­ger­schaft und senkt das Risi­ko für Fehl­ge­bur­ten. In Spa­ni­en gehört die PID in Kin­der­wunsch­kli­ni­ken wie der Cli­ni­ca Tambre zum Stan­dard — in Deutsch­land ist sie nur ein­ge­schränkt erlaubt.

Über die Cli­ni­ca Tambre in Madrid

Gera­de bei einem Kin­der­wunsch über 40 ist es wich­tig, sich in einer Kli­nik gut auf­ge­ho­ben zu füh­len — mit viel Erfah­rung, ehr­li­cher Bera­tung und allen moder­nen Behand­lungs­mög­lich­kei­ten.

Die Cli­ni­ca Tambre in Madrid gehört zu den füh­ren­den Kin­der­wunsch­kli­ni­ken in Euro­pa. Beson­ders vie­le Frau­en über 40 ver­trau­en der Kli­nik, weil sie dort indi­vi­du­ell und respekt­voll bera­ten wer­den.

„Wir neh­men uns sehr viel Zeit für unse­re Pati­en­tin­nen — vor allem bei einem so sen­si­blen The­ma wie dem Kin­der­wunsch über 40“, sagt Dr. Héc­tor Izquier­do.

Was vie­le Frau­en beson­ders schät­zen:

  • per­sön­li­che Betreu­ung auf Deutsch
  • trans­pa­ren­te Kos­ten — ohne ver­steck­te Gebüh­ren
  • moder­ne Kin­der­wunsch­be­hand­lun­gen auf höchs­tem medi­zi­ni­schen Niveau
  • sehr gute Erfolgs­ra­ten, auch bei Frau­en über 40
  • kei­ne lan­gen War­te­zei­ten auf eine Eizell­spen­de

Vie­le Vor­un­ter­su­chun­gen kannst du bequem in Deutsch­land machen. Für die eigent­li­che Behand­lung — also die Eizell­ent­nah­me oder den Embryo­trans­fer — reist du dann nach Madrid.

Wenn du wis­sen möch­test, wie dei­ne Chan­cen ste­hen — und wel­che Behand­lung für dich der rich­ti­ge Weg sein könn­te, kannst du dich ganz unver­bind­lich bera­ten las­sen.

Cli­ni­ca Tambre in Madrid
Claudia
Aut­hor: Clau­dia

Clau­dia hat über 10 Jah­re Kin­der­wunsch-Erfah­rung — sie ist Endo­me­trio­se-Figh­te­rin, IVF-Ken­ne­rin, ICSI-Schwes­ter, Pimp my Eggs Befür­wor­te­rin und Initia­to­rin der Kin­der­wunsch-Bewe­gung #1von7

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